Kernkompetenz Aluminium
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Spät entdecktes Universalmetall
Aluminium als Element wurde erst im Jahre 1825 von dem Dänen Hans Christian Oersted (1777 – 1851) bei der Zerlegung von Alaunerde entdeckt. Reines Aluminium stellte Friedrich Woehler (1800 – 1882) im Jahre 1827 durch Reduktion von Aluminiumchlorid mit Kalium her. Erst viel später, 1854, gelang dem Pariser Chemiker Henri Sainte-Claire Deville (1818 – 1881) eine Darstellung des reinen Aluminiums aus dem Mineral Kryolith durch eine Reduktion mit Natrium. Der Prozess war jedoch energieaufwendig, teuer und daher nicht für die Massenfertigung geeignet.
Großtechnische Produktion seit 1886
Erst 1886 entdeckten Paul Louis Héroult in Frankreich und Charles M. Hall in den USA beinahe zeitgleich und unabhängig voneinander die Schmelzflusselektrolyse von Aluminium, die heute als Hall-Héroult-Prozess bekannt ist. Damit war der Weg für die großtechnische Produktion des heute sehr bedeutenden Metalls geebnet. Aluminium und seine Legierungen gehören zu den wichtigsten Werkstoffen – die Möglichkeiten zur Nutzung sind praktisch unbegrenzt.